Antworten sind wichtig

Kinder trifft der Verlust eines Menschen genauso wie Erwachsene. Wenn Oma oder Opa, ein Elternteil, Geschwister oder ein geliebter Verwandter verstorben ist, sind sie zutiefst verunsichert, oft verängstigt und haben viele Fragen.

Antworten sollten Sie ihnen nie schuldig bleiben. Nehmen Sie sich Zeit und versuchen Sie das Geschehene zu erklären. Denn nur so können Kinder verstehen. Außerdem sollten Kinder an den Abschiedszeremonien zum Gedenken an einen Verstorbenen beteiligt werden, damit sie die veränderte Situation nachvollziehen und Zusammenhänge begreifen können.

Sollten Sie dennoch bemerken, dass der Verlust eines Menschen allzu tiefe Spuren hinterlassen hat, sollten Sie sich nicht scheuen, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. Wir – vom Bestattungsinstitut Marcus Voll – können für Sie Kontakte zu örtlichen Selbsthilfe- oder Trauergruppen herstellen, Ihnen die Ansprechpartner der jeweiligen Kirchengemeinden oder Religionsgemeinschaften vermitteln sowie Sie über psychologische Angebote informieren.

Zum Thema „Kinder und Tod“ gibt es viel Lesenswertes. Hier eine kleine Auswahl:

„Ich pass von oben auf dich auf – Eine Geschichte vom Fortgehen und Dableiben“
von Martina Schütze

„Besuchszeit im Himmel – Tod, Sterben, Trauerarbeit“
von Ulrike Pribil

„Die Regenbogenbrücke – Ein kleiner Hase in Trauer“
von Celina del Amo und Heinz Grundel

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